Kurze Standortbestimmung - Analyse beim Goldpreis von $1.723:
Nach einer vorangegangenen Erholungsbewegung in Richtung des SMA20 hat der Goldpreis wieder nach unten gedreht. Zum Start in die neue Woche hat sich die Schwäche mit einem Verlauf innerhalb der Freitagskerze bestätigt.
Das Chartbild bleibt mit dem Schlußkurs an der Vortageskerze negativ. Weiter fallende Kurse könnten in der Unterstützungszone um $1.690 einen Boden finden.
Lediglich eine Rückkehr über das Novembertief würde zumindest eine Seitwärtsphase in Aussicht stellen.
Top Setup! Eine Frage! Hat eine allgemeine Schwäche des EUROS auch Einfluss auf die vielfältigen EUR-Paare? Zum Beispiel Schwäche im EURUSD ist erkennbar, aber wie sieht das dann im EURGBP oder EURJPY aus? Färbt die allgemeine Schwäche des EUROS auf diese Paare? LG
KarstenKagels
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@MrDX30, Danke, eine interessante Frage. Die Stärke/Schwäche eines Währungspaares ergibt sich aus der unterschiedlichen Bewertung der einzelnen Währungen zueinander. Steigt bsp. der EUR zum USD, ist das ein Indiz, dass der EUR stärker nachgefragt wird. Dem könnte auch der EURJPY folgen, das ist aber wieder abhängig von der Nachfrage im JPY.
Ähnlich sieht es übergreifend aus: Wenn der EURUSD steigt, wird der USD weniger nachgefragt. Demzufolge könnte der USDJPY ebenfalls schwächer notieren. Im Blog von Kagels-Trading findet sich zur Währungskorrelation ein ausführlicher Artikel, einfach nach dem Begriff suchen, der Artikel heisst "Währungskorrelation im Devisenhandel – Forex (2021)"