KarstenKagels

EUR/USD macht 6-Wochen-Hoch und kann Kursgewinne nicht halten

OANDA:EURUSD   Euro / USA-dollar
Der abgebildete Wochenchart des Währungspaares Euro/Dollar (EUR/USD Forex) zeigt die Kursbewegung seit Juni 2017. Jede Kurskerze (Candlestick) stellt die Kursentwicklung für eine Woche dar, bei einem aktuellen Kurs von 1,2352.

Wochenkerze endet leicht negativ nach Erreichen eines 6-Wochen-Hochs
Nachdem vor fünf Wochen das 61,8 % Fibonacci-Korrekturniveau erfolgreich getestet wurde, bewegt sich EUR/USD weiterhin in einem längerfristigen Aufwärtstrend, der aber durch eine zehnwöchige Seitwärtsbewegung unterbrochen ist.

Zum Wochenbeginn konnte EUR-USD in der Spitze bis 1,2476 steigen und ein 6-Wochen-Hoch erreichen. Am Dienstag und Mittwoch gab es dann deutlich schwächere Kurse und EUR-USD fiel sogar unter den Wocheneröffnungskurs zurück, womit eine leicht negative Wochenkerze enstand.

Gleitende Durchschnitte sind positiv
EUR/USD bewegt sich über der steigenden blauen Linie des 20-Wochen Gleitenden Durchschnitt (GD) und über dem 50-Wochen-GD (grüne Linie im Chart), was positiv zu werten ist. Der wichtige, noch fallende langfristige 200 Wochen Gleitende Durchschnitt wurde in den vergangenen 16 Wochen deutlich nach oben verlassen, was ebenfalls positiv zu werten ist.

Monatschart im Aufwärtstrend
Aus Sicht des längerfristigen Monatschart wurde Ende November 2017 ein Investment-Kaufsignal generiert, als das Oktoberhoch bei 1,1880 überschritten wurde. Das erste Kursziel am Septemberhoch 2017 bei 1,2092 wurde erreicht und überschritten.

Der Aufwärtstrend im Monatschart wurde damit bestätigt und es liegt ein etablierter Aufwärtstrend vor. Von grundsätzlich weiter steigenden Kursen kann ausgegangen werden.

Im Januar 2018 wurde der 200 Monate Gleitende Durchschnitt (braune Linie) erreicht und konnte bislang nicht überschritten werden, was negativ zu werden ist.

Fazit unserer EUR/USD Chartanalyse
Nachdem das von uns genannte Kursziel bei 1,2500 im Januar erreicht wurde, richten wir nun unseren Blick auf die nächsten wichtigen Widerstände: Zum einen die 61,8 % Korrektur bei 1,2597 und zum anderen die langfristige Abwärtstrendlinie, die etwas höher liegt, wie man im Monatschart sehen kann. Auch konnte der wichtige 200 Monate Gleitende Durchschnitt noch nicht überwunden werden.

Im Bereich von 1,2600 könnte somit der Kursanstieg erst einmal ins Stocken geraten. Der mittel- und langfristige Trend bleiben im Währungspaar EUR/UsD aber weiter aufwärts gerichtet.

Das positive Chartbild würde erst dann auf neutral drehen, wenn das Januartief bei 1,1915 unterschritten wird.



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