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đŸ”« Auf Expansionskurs: Rheinmetall setzt Zeichen

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Stell Dir vor, inmitten globaler Spannungen gibt ein namhaftes Unternehmen bekannt, seine Produktion zu steigern – und das nicht nur geringfĂŒgig, sondern um beeindruckende 10 %. Genau das hat Rheinmetall in Reaktion auf Russlands Invasion in die Ukraine getan. Doch was bedeutet diese mutige Entscheidung fĂŒr Anleger wie Dich?

Das Potenzial sieht vielversprechend aus

Produktionssteigerung: Nach Russlands Invasion in die Ukraine will Rheinmetall die Produktion von Munitionstreibern um 10 % steigern. Eine Steigerung der Produktion um 500 bis 600 metrische Tonnen pro Jahr ist in Arbeit.

Wertsteigerung: Armin Papperger, der CEO von Rheinmetall, ist sehr zuversichtlich. Er glaubt, dass der Marktwert des Unternehmens mittelfristig 17 Mrd. Euro erreichen könnte, was fĂŒr Investoren wie Dich sicherlich attraktiv klingt.

Ergebnisse & Prognosen: Ein kurzer Blick in die BĂŒcher zeigt, dass Rheinmetall ein Umsatzwachstum von 6,4 % verzeichnet hat. Auch die Wachstumsprognosen fĂŒr 2023 sehen rosig aus. Rheinmetall plant ein Umsatzwachstum von 1 Mrd. Euro. Dazu kommt noch der Erwerb des Munitionsherstellers Expal, der das Umsatzwachstum auf 20 % bringen könnte.

Das sind die Risiken

Der Himmel ĂŒber Europa ist derzeit alles andere als blau. Die europĂ€ische Wirtschaft hat Schwierigkeiten, und die Aussichten sind dĂŒster. Was bedeutet das fĂŒr Dich? Wenn Europa wirtschaftlich schwĂ€chelt, könnten die Verteidigungsausgaben langfristig gekĂŒrzt werden.

Finanzielle Resultate: Die Finanzergebnisse Europas und insbesondere die der großen LĂ€nder wie Deutschland, Frankreich und Italien sind verzerrt. Ein kĂ€lterer Winter könnte die europĂ€ische Wirtschaft weiter belasten, was wiederum den Aktienkurs von Rheinmetall beeinflussen könnte.

Die ZinssĂ€tze fĂŒr Staatsanleihen steigen, und das könnte Rheinmetalls grĂ¶ĂŸte Bedrohung darstellen. Wie das? Wenn die Zinsen steigen, könnten viele EU-Staaten ihre MilitĂ€rausgaben reduzieren. Ein Anstieg der ZinssĂ€tze um 2,5 Punkte könnte zu zusĂ€tzlichen Schuldenbedienungskosten von etwa 300 Mrd. Euro in den nĂ€chsten fĂŒnf Jahren fĂŒhren, sagen einige Makro-Analysten.
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